Donnerstag, 1. April 2021

Video Intel - The Deathwatch

 Die folgenden Videos geben Hintergrundinfos zur Deathwatch. Bitte denkt dran, dass nicht alle Infos 1:1 in mein Spiel übernommen werden. Trotzdem können sie euch einen Wiedereinstieg erleichtern.

Besonders Empfehlenswert sind die Anmerkungen im ersten Video von OneMindSyndicate, welche von der Jericho Reach erzählt, wo ihr stationiert seid. Ab, 2:03 - ich bin zu dumm den Link unten richtig einzufügen.











Freitag, 9. Juni 2017

#15 - Erioch

Debriefing

Das Team konnte folgende Punkte erfolgreich absolvieren:

  • Quelle des Chaos Befalls finden und ausschalten - 9 CP
  • Güterbahnhof sichern (Sniper erledigen, Turm sichern, Zug aufhalten) - 2 CP
  • Basis der Imperialen Knights vom Chaos säubern - 5 CP
  • Vanity Würdenträger aus Knights Basis befreit - 4 CP
  • Imperial Fist Techmarine Hildebrand Hagen gerettet - 3 CP
  • Inquisitor Stahl und Onga gerettet - 3 CP
  • Lord Gouvernor zerstört - 4 CP
  • Die Emperors Swords aus der Warpblase befreit - 2 CP
  • Typhus und die Terminatus Est zurück in den Warp geschickt - 5 CP
  • Schatten im Haupthive vernichtet - 8 CP
Die folgenden Missionziele wurden nicht erreicht:
  • Basis der Imperialen Knighs vor der Zerstörung durch das orbitale Bombardement retten. - 5 CP

Bonus Character Points

Total: 45 CP

Aufteilung

• 14 CP für Attribute
• 14 CP für Advantages
• 14 CP für Skills
• 3 CP als "Wildcard CP" die man für alles benutzen kann, oder sich Perks damit kauft.

Alle Mitglieder des Kill-Teams einigen sich darauf, dass sie den Namen Peta tragen wollen.

Renown

Wegen der erfolgreichen Mission werden alle auf Renown 3 befördert. Dies schaltet Power-Waffen und Terminator Armour frei.

Donnerstag, 8. Juni 2017

#14 - The Hive

Ankunft auf der Entsatzflotte


In den paar Minuten welche den Astartes fürs Nachdenken bleibt, widmen sie ihre Gedanken nur dem Einsatz und dem Dienste am Imperium.
Marcus hat grosse Ideen, u.a. will er ein neues Medikament entwicklen, welches ihm erlaubt den Wirkungseintritt von Medikamenten um ein paar Sekunden zu verzögern, ausserdem träumt er von einer Vorrichtung die es ihm erlaubt auf Distanz die Spritzen seines Acontricarums zu benutzen.
Inquisitor Quist erwartet die Gruppe und dankt dem Kill Team als erstes überschwänglich dafür die Terminatus Est vertrieben zu haben. Es folgen einige kritische Fragen zum Ablauf der bisherigen Mission. Quist drückt ihr Bedauern darüber aus, dass die Basis der Chevalier komplett zerstört wurde, das aber im grossen Ganzen keine Rolle spielt, denn wenn der Planet fällt, ist die Basis ohnehin verloren.

Missionsbriefing


Inquisitor Quist erklärt, sie führt die Kampagne die neuen imperialen Truppen zum Sieg auf Vanity zu führen an.
Das Kill Team muss aber eine nicht weniger wichtige Aufgabe übernehmen: Herausfinden was mit den Würdenträgern die zuletzt auf der Basis der Chevalier gesehen wurden, passiert ist. Sind sie noch am Leben? Konnte sie fliehen? Wurden sie unter den Trümmern der Basis begraben?

Rast


Bevor sie jedoch diese Aufgabe in Angriff nehmen, schickt Quist das Kill Team sich hinzulegen und sich auszuruhen, danach sollen Sie sich beim Ordenspriester Titus Strome melden. Dieser will mit ihnen beten um so die auf der Terminatus Est erhaltene Corruption loszuwerden.
Marcus hat dank seiner Willensstärke keine Verseuchung erleiden müssen und konzentriert sich nach dem schlafen aufs Aufstocken seiner medizinischen Vorräte, er arbeitet so konzentriert an den Medis, dass er kaum wahrnimmt, wie Onga, der Jakoero Weaponsmith, ständig um ihn herumschleicht und etwas an seiner Rüstung bastelt. Als er es wahrnimmt weisst er ihn zwar zurecht, lässt ihn aber gewähren. Scipio und Eric nutzen die Zeit mit dem Chaplain zusammen zu beten und den Glauben an den Imperrator zu stärken, sie schaffen es ihre Korruption abzubauen.

Danach gewährt ihnen Quist eine zweite, kurze Unterredung. Sie zeigt dem Kill Team Power- und Plasmawaffen. Diese sollen ihnen helfen die stark gepanzerten Feinde des Imperiums noch besser schlagen zu können. Die Waffen die Harl Grauweber für das Kill Team ihnen gesandt hat, werden dankbar angenommen.

Auch Inquisitor Stahl will sich noch vom Kill Team verabschieden bevor es sich wieder in die Mission stürzt. Er dankt dem Kill Team für seine Rettung vor dem sicheren Tod und erzählt wie einzigartig Onga wirklich ist, dass er in dieser Ausprägung wahrscheinlich einzigartig im Universum ist. Er bemerkt die Änderungen an der Rüstung von Marcus und lüftet das Geheimnis von Ongas Konstruktion. Es handelt sich dabei um eine Abschussvorrichtung für Medizinladungen welche Onga in die Lampe der Apothecaryrüstung eingebaut hat. Ein kurzer, starker Laserstrahl durchdringt die Rüstung, danach kann ein einzelner "Heilungsschuss" abgeschossen werden, danach wird die Rüstung wieder versiegelt. Einschränkung dabei, das Ziel darf nicht mehr als 50 Meter entfernt und in direktem Blickkontakt zum Apothecary sein. Ausserdem bietet die Abschussvorrichtung nur Platz für einen einzelnen Schuss und muss danach wieder geladen werden.

So gestärkt beschliesst das Kill Team sich mit Hilfe von Hagens Kenntnissen der Teleportertechnologie zurück auf die Oberfläche beamen zu lassen um dort die Suche nach den Würdenträgern zu starten.

Rückkehr auf Vanity


Eine unwirtliche Landschaft grüsst die Marines nach der Ankunft. Wo früher die Basis der Chevalier war, ist nun nur noch ein rauchender Haufen Trümmer. Die Lage ist ernst: Auf der Basis wimmelt es nur so vor Feinden und als ob das nicht genug wäre, hat sie der dicke Rauch des brennenden Nebenhives eingeholt und taucht das Trümmerfeld in eine ölig-stinkenden Schlick welcher immer wieder die Sicht versperrt und das Atmen schwer macht.

Leise lotst Erik die Gruppe durch die Trümmer in Richtung des Sanctuary wo nicht nur das Kill Team überlebende vermutet, sondern die Besatzer auch. Immer dichter werden die Patrouillen, immer mehr Wagen mit schwerem Belagerungsgerät kreuzt den Weg des Kill Teams. Sie finden schliesslich die Überresten ihres Zuges. Alle Wagen sind zertrümmert, das geladene Material zerstört. Eines fällt aber auf: Die Lokomotive ist scheinbar verschwunden und zumindest nicht hier auf der Basis zerstört worden. Angesichts der Masse an Belagerern des Sanctuarys beschliesst Scipio keinen Angriff zu wagen, sondern die Lokomotive zu suchen. So wandern sie los in Richtung Haupthive.

Killing Fields


Sie treffen wenige Stunden später auf eine ehemalige Armee der Imperialen Garde die sich tief eingegraben hat und erbitterten Widerstand leistet. Angeführt von einem Colonel droht aber dieses Widerstandsnest zu fallen, denn die Vorräte an Wasser, Nahrung und Munition sind beinahe aufgebraucht. Marcus organisiert über Quist Nachschub und leitet die Imperialen Garden an, dem Techmarine Hagen behilflich zu sein eine kleine Monorail zu bauen mit welcher die Marines sich schneller über die Geleise fortbewegen können. Scipio feuert unterdessen die Truppen an und verschafft sich in üblicher Manier Authorität. Hagen baut ein wunderbares Gerät mit welchem sie wenig später Richtung Front brausen. Mit gezielten Schüssen erledigen Marcus und Scipio zwei Wachtürme, Marcus so gekonnt, dass sich eine Offensive der Garden daraus entwicklen kann. Erik steuert unterdessen den Wagen und hilft seinen Kameraden mit mobiler Rüstung so gut er kann. Die Bolter schweigen nicht mehr bis sie das Gebiet verlassen. Viele Anhänger des Stigmartus werden so ihrer gerechte Strafe zugeführt. Sie treffen danach auf eine Weiche, können aber dank dem guten Gehör von Erik schnell feststellen, wo der Zug durchgefahren ist.

Underhive


Kurze Zeit später sehen treffen sie auf einen Eingang in den Haupthive. Genauer gesagt auf eine Entsorgungsstation für toxische Chemikalien und sehen wie die Lokomotive in den Güterbahnhof einfährt. Vorsichtig nähern sie sich mit ihrem Vehikel und beobachten wie die Würdenträger aussteigen und sich gegenseitig beglückwünschen. Ein Marine funkt Hans an, der euphorisch von der Zugsreise berichtet, dann aber verstummt. Tausende Mutanten, Untermenschen, kriminelle Gangbanger und weitere Bewohner des Underhives stellen sich ihnen entgegen. Als Sprecher dieser unzähligen Gruppen stellt sich ein mutierterter Menschen namens Kog heraus.

Scipio übernimmt das Verhandeln und kommt wenig später zum Schluss, dass die Elite des Planeten verkommen ist und geht einen Deal mit Kog ein. Dieser hilft mit seinen besten Männern dem Kill Team in die höchsten Spitzen des Hives vorzudringen, im Gegenzug werden den Underhivern Verbesserungen ihrer Lebensbedingungen zugesichert. Die Würdenträger protestieren, Erik will sie massregeln wird aber in letzter Sekunden von Scipio psionisch zurückgehalten.

Ein Plan entsteht und das Kill Team informiert Quist über die neusten Erkenntnisse. Im Hauptquartier der Underhiver geben die Würdenträger ihre Zugriffscodes und langsam entsteht zum ersten Mal ein Gesamtbild der Lage. Dieses ist düster. Marcus bemerkt, dass sich die gegnerischen Truppen zusammenziehen und einen Überfall auf den Sammelpunkt beim Güterbahnhof vorbereiten. Der Plan wird angepasst:

  1. Unerkannte Infiltration des Hive-Hauptkommandoraumes durch das Kill Team
  2. Sturm auf das Parlamentsgebäude durch Kog und seine besten 1000 Männer
  3. Orbital Bombardement des Sammelplatzes rund um den Güterbahnhof
  4. Angriff der Imperialen Garden durch den Underhive auf den Haupthive

All diese Dinge passieren mehr oder weniger gleichzeitig, dem Team verbleiben wenige Stunden.

Sie machen sich auf, mit Hilfe eines flugfähigen Mutanten die Spitze des Hives zu erreichen, über die Aussenhaut des Hives. Nach einem mühseligen, zehn Stunden dauernden Aufstiegs erreichen sie schliesslich die Spitze. Erik dankt dem Mutantenscout was dieser sehr schätzt, die Astartes lassen den Späher nun aber zurück und schleichen sich zum Parlamentsgebäude. Dort werden sie von einer Zombiehorde überrascht, die versucht sie zu erdrücken. Die Horde scheint fremdgesteuert zu sein und einmal mehr hören die Marines eine Stimme in ihren Köpfen:"Willkommen, ich habe Euch erwartet!" Sie begeben sich schnurstracks zu einem Nebeneingang, wo ein Trupp Stigmartus Anhänger überwältigt wird. Hinter sich verrammeln sie die Türe und legen Minen, um den Vorstoss der Horde aufzuhalten. Sie schleichen sich zum Kontrollraum und Erik tarnt und versteckt sich meisterhaft an der Decke und führt einen erfolgreichen hinterhältigen Angriff gegen die bewachenden Plague Marines aus. Scipio packt sich zwei abgeschlagene Schädel der Gefallenen und stürmt mit den anderen den Kontrollraum. Dort angekommen will der offensichtliche Anführer mit Scipio reden, wird aber von diesem totgeblitzt, bevor er gross etwas sagen kann. Dem Rest des Kontrollpersonals ergeht es nicht besser. Hagen setzt sich sofort an einen Kognitor und beginnt Türen zu schliessen und zu öffnen um Kog und seiner Elitetruppe den Zugang zu den Spitzen des Hives zu öffnen. Erik durchsucht die Leiche und stellt fest, dass es sich um den Sohn des Lord Governors gehandelt hat. Auf den Überwachungskameras der Privatgemächer sehen sie unvorstellbare Bilder. Eine schemenhafte Gestalt eines kleinen Mädchens treibt dort sein Unwesen. Getrieben von Gedanken der Rache scheucht Scipio nach der Ankunft von Kog seine Leute sofort hinauf in die Privatgemächer um dem dort erscheinenden Geist den Garaus zu machen. Marcus rät zu vorsichtigerem Vorgehen, dies wird vom Squadleader jedoch ignoriert.

Privatgemächer


In den Privatgemächern wird es ungemütlich. Der Geist des kleinen Mädchens lässt sich nicht angreifen oder verletzten durch das Kill Team. Umgekehrt jedoch schon. Jeder erleidet Korruption durch die Gestalt und Scipio findet sich wieder und befiehtl allen den Rückzug. Erik kommt dabei die rettende Idee als er sich an den Warp und was er darüber weiss erinnert. Die Gestalt muss vom Warp in diese Welt geholt werden, dann können sie sie vernichten. Und um das zu erreichen, holt Erik die Leiche des Bruders des Mädchens und wirft auf den Boden. Das wirkt, das Mädchen manifestiert sich als 5m grosser Girly-Dämon der dem toten Jonathan nachtrauert. Diese Chance nutzt das Killteam und es ist schliesslich Apothecary Marcus der den Killing Blow landet mit einem Schuss Gift in das Gehirn des Monsters.

Nachdem die Quelle der Verseuchung auf Vanity so zerstört wurde, fallen die restlichen Chaos Anhänger in resignierendes Schreien. Die Offensive auf den Haupthive nimmt an fahrt auf und kann dank der so geschaffenen Verwirrung unter den Chaosanhängern grosse Siege aufweisen. Auch alle anderen Missionziele der Offensive werden erreicht. Scipio überträgt am Hauptkognitor eigenmächtig alle Verwaltungsrechte des Hives auf Kog. Das Kill Team zieht sich auf das Flagschiff zurück und tritt die Heimreise, gekrönt vom Erfolg dieser Mission, nach Erioch an.

Samstag, 20. Mai 2017

#13 - The Emperors Swords

Der Herold des Nurgle

Vater Nurgle, ich werde in deinem Namen Tod säen, und meine Ernte soll schrecklich sein.
— Chaoslord Typhus der Reisende, Herold des Nurgle

Inquisitor Stahl, seine Kräfte dank Marcus' Serum wiedergefunden, erzählt dem Killteam die lange Geschichte von Calas Titus und wie er vom Glauben an den Imperator abgefallen ist:

Typhus stammt von Barbarus, der Heimatwelt der Legion, und ist wenigstens zum Teil mit den unmenschlichen Kriegsfürsten verwandt, die Jagd auf die Eingeborenen machten. Vermutlich verdankt er dieser Abstammung auch seine latenten, psionischen Kräfte.
Während des Großen Kreuzzugs trug Typhus noch den Namen Calas Typhon. Typhon diente bei den Dusk Raiders als Scriptor, bis die Legion Mortarion fand und dieser das Scriptorium auflöste. Im Laufe des Kreuzzugs stieg er zum Captains der ersten Großkompanie der Death Guard auf und erhielt den Befehl über das einzigartige Großkampfschiff Terminus Est. Zu dieser Zeit hatte er lange schwarze Haare und einen schwarzen Stoppelbart. Er trug eine Terminatorrüstung mit einem Horn auf dem Helm und war mit einer Pestsense bewaffnet.

Chaosgeneral Typhus der Reisende, Herald des Nurgle

Calas Typhon während des Großen Kreuzzuges

Zu einem unbekannten Zeitpunkt (vor 970.M30)9 Prolog führte Erebus von den Word Bearers ihn auf den Weg des Chaos und gab ihm Bücher darüber zu lesen.5 K.10 Typhon bildete den Geheimbund Seven Pillars und trug selbst den Titel Second of the Seven Pillars. Der Bund wandte sich im Geheimen Nurgle zu und unterhielt enge Verbindungen zu Chaosanhängern in den anderen Legionen.9 Prolog Typhon begann, seinen Einfluß in der Death Guard auszuweiten: Er manipulierte den missmutigen und aggressiven CommanderIgnatius Grulgor: Dieser hasste Battle-Captain Nathaniel Garro, wieso war Typhon egal, und so begann Typhon über diese Rivalität mit ihm zu spielen und machte ihn langsam zu seinem Gefolgsmann. Über Grulgor übte Typhon indirekt Einfluß auf die Kriegerbünde in der Death Guard aus.

970.M30 führte Calas Typhon seine Grave Wardens in die Recompliance der Welt Zaramund, dort kämpfte er unter Führung von Horus, an der Seite der Lunar Wolves und Luthors Dark Angels. Hier begannen erste Kontakte zwischen Luthor und Typhon, die sich intensivierten als Luthor von Lion El'Jonson in Schande nach Caliban zurückgeschickt wurde.

Kurz bevor die Death Guard-Flotte nach Istvaan III aufbrach horchte Typhon Commander Ignatius Grulgor aus und überzeugte sich, dass dieser Mortarion bedingungslos folgen würde, selbst wenn dieser sich gegen den Imperator stellte. Für den Fall, dass Battle-Captain Nathaniel Garro sich nicht dem neuen Weg der Legion anschließen würde, stellte Typhon Grulgor in Aussicht, Garro töten zu dürfen.

Als Garro auf Istvaan Extremis verwundet wurde, hoffte Typhon, man werde ihn auch irgendwie beseitigen. Stattdessen ließ Mortarion ihn auf die Eisenstein versetzen: Er wollte so einen fähigen Krieger nicht verlieren und hoffte, ihn immer noch auf seine Seite ziehen zu können. Typhon versetzte aber auch Grulgor auf die Eisenstein, mit geheimen Instruktionen, Garro zu beseitigen, wenn der Wendepunkt gekommen wäre. Mit dem Beginn der Schlacht von Istvaan III schickte Typhon für Grulgor eine Nachricht zur Eisenstein, er hätte freie Hand, alle Hindernisse zu beseitigen. Da war aber Garro schon hinter das Komplott gekommen und hatte Grulgor getötet.

Typhon war zutiefst erleichtert: Nun da seine gesamte Legion sich Dank Horus auf dem Weg zum Chaos befand, würde er nach all den Jahren der Geheimnistuerei endlich offen darüber reden können. Gleichzeitig war Typhon es leid, für Mortarion den Gefolgsmann spielen zu müssen. Er schwor sich, eines Tages aus Mortarions Schatten zu treten und selbst ein Kriegsherr zu werden.

Die Offizierin Racel Vought fälschte eine Text-Botschaft von Grulgor, die Eisenstein könne wegen einer Waffenfehlfunktion nicht am Bombardement von Istvaan III teilnehmen. Später gab sie durch, sie hätten eine Fehlfunktion in einem der Reaktoren, deswegen würde die Eisenstein sich an den Rand der Flotte zurückziehen. Typhon fand es sehr merkwürdig, dass der großmäulige Grulgor sich nicht meldete, um ihm zu erzählen, wie er Garro getötet hatte. Er befahl, eine Botschaft an die Eisenstein zu schicken, er verlange auf der Stelle Grulgor zu sprechen. Der Funkoffizier der Eisenstein, Tirin Maas, war immer noch loyal zu Horus und berichtete, die Kommandeure der Eisenstein hätten gemeutert und sich gegen Horus gestellt. Typhon ließ seinen Dank ausrichten und befahl dann die Terminus Est auf einen Abfangkurs. Er benachrichtigte Maloghurst von dieser Entwicklung und dieser war alles andere als erfreut. Die Terminus Est traf die Eisenstein mehrmals und konnte sie schwer beschädigen, aber als die Eisenstein dicht am größten Mond Istvaan IIIs vorbeiflog, geriet die Terminus Est in Gefahr, auf ihm abzustürzen, wenn sie weiterfliegen würde. Als der Shipmaster der Terminus Est Typhon voller Panik anschrie, schlug Typhon ihn frustriert nieder und befahl dann, die Verfolgung abzubrechen.

Im Auftrag von Nurgle sollte er eine kleine Flotte nach Perditus Ultima führen und dort die Tuchulcha-Maschine sichern. Später erkannte er das er die Maschine nicht wirklich erobern sollte, sondern nur die Dark Angels ins Perditus-System locken sollte, damit Lion El'Jonson die Maschine mitnimmt. Nach diesem Ereignis spaltete der Primarch der Dark Angels seine Flotte und Typhon wurde mehrere Jahre von Legion Seneschal Corswain verfolgt. Dieser konnte die Flotte der Death Guard mehrfach zum Kampf stellen und schwer beschädigen. 012.M31 suchte Typhon Zuflucht im System des Planeten Zaramund, wo ihn bereits eine Flotte der I. Legion erwartete. Diese stand jedoch unter dem Befehl seines Freundes Luthor, der kurz zuvor die Sezession Calibans aus dem Imperium vollzogen hatte.

Mortarion kommandierte beinahe die gesamte Legion der Dark Angels, aber Calas Typhon und seine Einheiten fehlten. Die Versuche des Primarchen ihn aufzufinden, schlugen allesamt fehl. Als es den White Scars im Catullus Rift gelang, der kombinierten Flotte der Death Guard und Eidolons zu entkommen, bat Mortarion den Lord Commander der Emperor's Children darum, seine Warpkräfte einzusetzen, um ihn zu Calas Typhon zu führen. Mortarion wollte seine Legion vervollständigen, um wie mit Horus vereinbart, die Speerspitze des Kampfes um Terra einzunehmen.

Typhus

Chaosgeneral Typhus der Reisende, Herald des Nurgle
Als sich seine Legion Horus anschloss, tötete Typhus alle Navigatoren seiner Legion, weil sie angeblich noch immer treu zum Imperator standen. Daraufhin versprach er seinem Primarchen, die Legion durch den Warp nach Terra zu führen. Doch die Death Guard geriet in eine Warpflaute und schien verloren.

Nach und nach fielen fast alle Marines einer ominösen Seuche zum Opfer bis am Ende nur noch Typhus mit einigen wenigen übrig blieb. Er absorbierte die gesamte Macht dieser Seuche und sein Körper wurde ein Hort für die ultimative Pestilenz. Typhon starb und der Herold des Nurgle, der Wirt des Vernichterschwarms wurde geboren.

Von da an war sein Körper aufgedunsen und mit seiner Rüstung verschmolzen, die an vielen Stellen aufgebrochen ist und so den Blick auf seine aufgequollenen Organe freigibt, die vor Chaosenergie zu pulsieren scheinen.

Nach dem Bruderkrieg zog sich die Death Guard in den Wirbel des Chaos zurück, wo Mortarion sich zum Herrscher einer Dämonenwelt, dem sog. Seuchenplaneten. erhob, der an die alte Heimat Barbarus angelegt war. Typhus jedoch konnte mit dieser Sentimentalität seines Primarchen nichts anfangen und verließ bald mit seinen Gefolgsleuten den Seuchenplaneten.

Mit der Terminus Est sucht er seitdem an der Spitze der Seuchenflotte die Welten des Imperiums heim, um auf ihnen in Nurgles Namen Krankheit und Seuchen zu verbreiten.

Die Entsatzflotte

Inquisitor Quist weist das Killteam an, die Terminus Est zur Flucht zu zwingen, ansonsten ist nicht nur die Hiveworld Vanity verloren, sondern auch die impotente Entsatzflotte die der Terminus Est und ihrem Gefolge nichts entgegen zu setzen hat. Ganz nutzlos erscheint Quist aber trotzdem nicht, sie übermittelt aktuelle Scans der Terminus Est sowie uralte Baupläne an das Killteam. Marcus fällt auf, dass ihm eine Struktur im Zentrum des Schiffes seltsam bekannt vorkommt. Er vergleicht die Pläne des Mechanismus, gefunden auf Aurum, mit der Struktur des Schiffes. Typhus' Thronraum scheint eine Implementation der Maschine zu sein. Techmarine Hagen will die Pläne an sich nehmen um sie zu studieren. Das Killteam misstraut Hagen, der sie zusammenstaucht. Schliesslich bricht er sein Schweigen und enthüllt, dass er fünf der sechs Symbole entschlüsseln kann. Vier Schreine sind den Chaosgöttern gewidmet, ein Schrein jedoch ist ist beschrieben in einer uralten Sprache des Adeptus Mechanicus, es sind Symbole der Hilfe. Auch die Funktion der Maschine kennt er: Sie kann einen Riss zum Warp öffnen.

Der Thronraum

Scipio befiehlt unverzüglich zum Thronraum aufzubrechen um den Altar der Hilfe zu finden. Geführt von Eric schleichen sie sich gekonnt ins Herz der Terminus Est. Der Eingang zum Thronraum wird von Plague Marines und Terminators bewacht. Ein heftiger Kampf bricht aus, das Killteam kann aber ohne Verluste bestehen. Die dicke Rüstung der Gegner macht dem Killteam zu schaffen.

Beim betreten des Thronraums erhalten sie eine Vision von Primarch Gladius Maximus, dem Anführer der Swords of the Emperor: Er erzählt den Marines dass sie in einer zeitlosen Blase im Warp gefangen sind und haben darauf gewartet an einem Endpunkt Allierte zu finden. Nun da das Killteam dort ist, will Gladius den Durchbruch wagen. Denn Gladius erkennt im Killteam die Söhne des Imperators wieder.

Nach der Vision fällt Scipio kurz in Ohnmacht, überwältigt vom Anblick des verseuchten Thronraum des Chaosgeneral Typhus. Gleichzeitig öffnet sich ein Spalt zum Warp, daraus strömt Gladius mit einer Unzahl Legionären der Emperors Swords. Der Primarch stürzt sich sogleich auf den Chaosgeneral, die Legionären beschäftigen sich mit den zahlreichen Gegnern. Wieder bei Bewusstsein bemerkt Scipio, dass sich die Artefakte des Gebieters der Gezeiten beide gegen einen der Altare ausrichten.

Als ob die Gruppe nicht bereits genug Eindrücke bewältigen muss, erhält Marcus nun auch noch eine Nachricht von Inquisitor Quist: Ein Riss im Warp hat sich geöffnet und daraus strömen Schiffe imperialer Bauart. Sie starten einen Angriff auf die Flotte der Terminus Est.

Uziel schiesst unverhofft auf eine Kanzel und begräbt eine Gruppe Marines unter dem Schutt den er so erzeugt. Scipio befiehlt sofort zum Altar zu verschieben, zu welchem die Artefakte zeigen. Dort angekommen treffen sie auf Brutus, Skriptor der Emperors Swords. Er stellt sich vor und sagt, Gladius sendet ihn als Liason zwischen ihm und Euch. Er warnt die Gruppe, das Stück das sie holen wollen sei vom Chaos verseucht. Erneut setzt Uziel seinen Bolter als Schneidewerkzeug ein während Eric die anstürmenden Messdiener erledigt. Marcus greift nach dem Stück des Gebieters und erhält eine Vision, sein Körper sackt derweil zusammen. Marcus sieht ein orkähnliches Wesen gegen Tyraniden kämpfen, den Gebieter der Gezeiten in der Hand. Ihm folgende Abermillionen von Orks in einem gigantischen Feldzug gegen die Tyraniden. Marcus hat das Gefühl, das Wesen welches einem Ork gleicht irgendwie zu kennen, und dass die Vision aus der Zukunft stammt.

Flucht

Die Terminus Est wird stark erschüttert, erneut meldet sich Quist über Marcus' Verbindung. Der Warpriss werde instabil und drohe zu kollabieren. Erste Raumschiff der Verbündeten wie auch der Chaos Flotte sind bereits verschluckt worden.

Nach kurzer Beratung wird klar, die einzige Möglichkeit die Terminus Est zu verlassen, ist über ein Airlock, nur 10 Minuten entfernt. Die Truppe kämpft sich durch Chaos des Schlachtfeldes, in welches sich die Terminus Est verwandelt hat. Gerade so schaffen sie es von Bord bevor sich der Warpriss schliesst und die Terminus Est und die restlichen Schiffe darin verschwindet. Das Killteam wird von der Longinus gerettet, eine Battlebarge der Emperors Swords. Brutus berichtet, dass seine Verbindung zu Gladius unterbrochen sei und er nichts über das Schicksal seines Primarchen sagen könne. Brutus will beim Killteam bleiben während seine Brüder einen Planeten suchen um dort eine Festung zu errichten. Gleichzeitig müssen sie herausfinden, wo ihr Platz in dieser für sie unbekannten Welt sei.

Das Killteam und sein Gefolge setzt über auf das Flagschiff von Quists Flotte und kann endlich in einen unruhigen Schlaf fallen.


Donnerstag, 11. Mai 2017

#12 - Terminus Est

Maréchal des Chevaliers

Die Freude über die Befreiung währt nur kurz, die Basis der Imperial Knights wird vom Süden her angegriffen. Daneben setzt orbitales Bombardement ein und gewährt dem Feind an mehreren Punkten die Möglichkeit die Verteidigung zu durchbrechen.

Der Maréchal befiehlt seinen Knights die Basis bis auf den letzten Blutstropfen zu verteidigen, die Deathwatch bittet er das Bombardement zu stoppen. Um zum Schiff zu gelangen, sollen sie eines ihrer Shuttles nutzen. Dies lehnt Hildebrand von Hagen ab. Er sei ein Imperial Knight Techmarine und wenn sie einen Teleporter haben, will er diesen nutzen und sich nicht im Shuttle abschlachten lassen.

Techmarine Hildebrand Hagen der Imperial Fists
Selbstverständlich hat die Basis einen Teleporter, der Techmarine lädt die Batterien und Scipio gibt den Befehl zum Angriff.

Terminus Est

Die Terminus Est, Streitwagon von Typhus dem Reisenden, Herold des Nurgle
Hildebrand hat nicht gelogen, er ist ein Profi im teleportieren, der Zielort ist gut verborgen und sie können sich orientieren. Das Schiff ist uralt und trägt den Namen Terminus Est, ein berüchtigtes Schiff das einst vom Imperator an die Death Guard Legion geschenkt wurde und nun das Flagschiff von Chaos Lord Typhus, Deciple of Nurgle, ist.

"The Terminus Est is an abomination against the Emperor, an open wound that has never healed, a constant reminder of betrayal and treachery. That it still stalks the stars is a dark omen sent by the gods, a reminder that while our lives are fleeting, the power of Chaos is forever..."
— Fleet Admiral Horst Palye, Battlefleet Solar (Executed for Heresy 127.M39)

Erik scoutet voraus, entdeckt und beseitigt Wachen auf dem Weg zur Waffenstation welche den Planeten bombardiert. Gekonnt bringt Erik das Killteam in Stellung, sie können sich aber nicht einigen, wie genau sie vorgehen wollen. Scipio entscheidet, dass sie die Munition im Lager per Fernzünder sprengen wollen als Erik die Fährte eines Primaten aufnimmt. Er schleicht sich zu einer Lebensform die einem Orangutan ähnelt, das Geschöpf beobachtet das Feuern der Geschütze und nimmt Erik nicht wahr. Vorsichtig nimmt Erik die Kommunikation mit dem Wesen auf, es scheint nicht scheu und zu wissen was es da in Erik vor sich hat. Psionisch nimmt das Wesen Kontakt zu Erik auf und teilt ihm mit, dass er ein Jokaero sei, namens Onga.

Weaponsmith Onga - Jokaero
Onga sagt er diene einem Imperator Stahl der hier auf dem Schiff gefangen sei. Nach kurzer Beratung beschliesst die Gruppe dem Affen zu trauen und ihn zu bitten, sie zu ihrem Meister zu führen.

Great Unclean One

Uziel folgt Onga als Erster und wird von diesem mit einer Modifikation seines Heavy Bolters belohnt: +1 to Zen Marksmanship durch eine unerklärliche Modifikation seines Abzugs. Nach zwei Stunden klettern, schleichen und wandern kommen sie zu einem würfelartigen Raum mit 20m Kantenlänge in welchem ein Champion of Nurgle auf sie wartet. Man nennt sie auch Great Unclean One.

Great Unclean One - Der Metzger

Onga erklärt, dass dieser neue Schlächter erst vor wenigen Tagen an Bord gekommen ist. Das Killteam vermutet, dass es sich um den ehemaligen Lord Gouvernor von Vanity handelt der von Nurgle belohnt und zu seinem Champion erkoren wurde. Sie beraten, Scipio befiehlt: Hagen soll die Gravition auf dem Deck ausschalten, in dem Moment wollen sie zuschlagen. Gesagt getan, Uziel eröffnet den Kampf mit einer präzise gezielte Salve aus 36 Schuss auf das Auge der Abscheulichkeit, Stück für Stück verfetzen die Schüsse den Kopf des Monsters, welcher unmittelbar nach dem Angriff wieder nachwächst. Wilhelm macht einen Sturmangriff um den Unclean One mitsamt seinen Nurglings in den schwerelosen Raum zu schleudern während Erik per Jetpack zum gefangenen Inquisitor braust. Inquisitor Stahl steckt bis zur Unterkante seines Oberkiefers buchstäblich in der Scheisse. Mit seinem Chainsword zerschlägt er die Ketten während Marcus dem Inquistor verschiedene Drogen spritzt.
Der Unclean One versucht Wilhelm zu grapplen mit seinen Ketten, was Scipio die mögichkeit eröffnet einen Gegenschlag auszuführen. Gekonnt trennt er ihm seine Offhand ab, sie wächst aber sofort wieder zusammen und der Unclean one schläft nach Wilhem, treffen tut er ihn aber nicht. Die Nurglinge sind für den Moment durch den Gravitationsverlust ausgeschaltet. Der Inquisitor zuckt.
Konsens ist nach dieser Erfahrung der folgende: Den befreiten Inquisitor greifen, danach alle raus und fliehen. Scipio befiehlt das zu machen. Marcus bemerkt, dass es dem Inquisitor sehr schlecht geht, whr. wegen den Astartes Drogen die er ihm als Menschen verabreicht hat. Es gelingt ihm aber ihn zu retten. Sie fliehen weiter Richtung Hagen, der unter schwerem Beschuss steht. Sie halten ein zweites Mal an und Marcus entwickelt ein Serum um Inq. Stahl Konstitution wiederherszustellen, es gelingt ihm spektakulär und der Inquisitor lobt die Gruppe für die Befreiung, und dass sie den Jokaero nicht einfach über den Haufen geschossen haben. Er schärft der Gruppe ein, wie der Dämon besiegt werden muss: Waffenarm, Horn, Zunge, Auge... er wiederholt es immer und immer wieder, die Marines sind jedoch bereits stark durch die Umgebung korrumpiert und können den schwer zu verstehenden Anweisungen folgen.
Hagen kehrt schwer gezeichnet zur Gruppe zurück und wird durch Marcus versorgt. Marcus erinnert die Gruppe daran, dass sie 3 Stunden eigentlich 4h schlafen müssten und dass seine Medikamente nicht ewig reichen werden. Die Bedenken werden vom Squadleader Scipio beiseite gewischt.
Sie folgen den Anweisungen des Inquisitors und kehren zum Metzger zurück um ihn zu töten. Jeder in der Gruppe geht ans äusserste seiner Kräfte und das Killteam Peta schafft es den Unclean und die herbeigeilten Marines in einem meisterhaft ausgeführten Blitzschlag zu vernichten. Ordenspriester Titus Strome wäre Stolz auf seine Rekruten, wenn er diese Leistung gesehen hätte.

Die impotente Kavallerie

Gezeichnet und Müde beschliesst Scipio schweren Herzens, dass sich die Brüder ausruhen müssen um den Erfolg der Mission sicherzustellen. Dies ist ihnen aber nicht vergönnt, denn der planetare Kommunikator von Marcus beginnt zu blinken. Inquisitor Quist meldet sich und befiehlt dem Killteam zusammen mit Inquisitor Stahl die Terminus Est zur Flucht zu zwingen. Ansonsten ist der Planet Vanity und die Hives verloren, denn die Verstärkung mit der Quist angerückt ist kann nicht gegen die Terminus Est bestehen.

Donnerstag, 9. März 2017

#11 - The MegTrain

Erstversorgung


Nach dem Kampf untersucht Apothecary Marcus alle verletzten Marines und verabereicht ihnen Medizin oder Chirurgie. Da sein rechte Fuss abgeschossen wurde, behilft er sich mit einer kruden Prothese, bis er etwas besseres findet. Auch die Rüstungen flickt er behelfsmässig.

Die Gruppe wird von den Kindern Claude und Léonie Chevaliers de la Merde du Chateau angefunkt, sie erzählen was passiert ist:

Vor wenigen Tagen grosses Treffen von gesamten Imperial Knights Familie zusammen mit hohen Vertretern der Imperialen Garde. An diesem Treffen plötzlich Angriff von der chaos-verseuchten Tante und ihren Mitverschwörern. Sogar einen Imperial Fist Astartes konnten sie gefangen nehmen. Die niederen Chargen wurden alle umgebracht.

Kinder erklären den Marines wie sie die Imperial Knights angreifen müssen um maximalen Schaden zu machen, und dass die Knights einen Schutzschild tragen.

Ebenso will Claude der Gruppe helfen, sich in der Basis unerkannt zu bewegen. Denn es patroulieren einige Chaos-Knights in der Hauptbasis. Claude hilft indem er die Gruppe über die Vidstreams beobachtet und anleitet.

Zu guter letzt sagt Claude, dass sich südlich vom Spital Chaos Marines zusammenrotten und wohl in kürze die Basis angreifen werden.

Als erstes gehen sie ins Spital. Dort stellt sich Marcus eine richtige Prothese her.

Anschliessend gehen sie in das Zeughaus, dort finden sie die Ausrüstung des Imperial Fist Techmarines und bedienen sich. Alle rüsten sich mit Plasmawaffen aus, da die Bolter gegen die Knights keinen Schaden machen.

Die Tante

So gerüstet gehen sie in das Inner Sanctum, wo die Tante von Claude und Léonie versucht durch die Bunkertüre zu ihrer Nichte und ihrem Neffen durchzubrechen.
Die verhindern die Marines gekonnt und erledigen die Tante in zwei kurzen Runden.

Mit den befreiten Geschwistern hecken sie einen Plan aus: Scipio schmückt alle in der Gruppe als wären sie auch vom Chaos besessen (Emperor Hilf!) und überraschen so den patroulierenden Knight im Hof den sie innerhalb einer Runde vernichten. Danach geht es schnell: Claude und Léonie haben Blut geleckt, und bitten darum den Onkel und einen weiteren Cousin selbst vernichten zu dürfen. Als die Marines aber sehen, dass die Kinder doch noch einige Mühe haben greifen auch sie in den Kampf ein und sichern den Sieg.

Hildebrand Hagen

Techmarine Hildebrand Hagen der Imperial Fists

Unter den Befreiten sind nicht nur Generäle der Imperialen Garde und Admirale der Imperialen Navy sondern auch die restlichen Chevaliers und dein bewusstloser Techmarine der Imperial Fists. Marcus bringt ihn wieder auf die Beine und Kampfbruder Hagen erzählt das Geschehene aus seiner Sicht. Die notdürftig zusammengeflickten Rüstungen repariert er in Windeseile und bittet die Gruppe mit ihnen kommen zu dürfen.

Es sind weitere 7.5 Stunden vergangen, und es verbleiben noch 57.5 Stunden bis die Nachschubzüge am Sammelplatz eintreffen.

#10 - Ankunft auf Vanity

Strike Cruiser Relentless

Auf dem Strike Cruiser Relentless der Deathwatch reist das Kill-Team Peta nach Vanity, in die Cellebos Warzone.

Strike Cruiser
Vanity in der Cellebos Warzone
Kaum im Orbit von Vanity angelangt, schrillen Alarmglocken auf dem Deathwatch Strike Cruiser Relentless auf und das Kill Team Peta in den Haupthangar beordert. Dort wird ihnen die Lage erklärt:

Haupthive ist gefallen; die planetaren Abwehrgeschütze beginnen den Strike Cruiser ins Visier zu nehmen; kurz bevor Haupthive gefallen ist, erhielten sie noch letzte Nachricht vom Plantaren Gouvernor Lord Hermann Graufeld, leider nicht vollständig übermittelt:

Hilfe…….Chaos überrennt Haupthive…….Stigmartus………Rückzug……..Koordinaten

Haupthive auf Vanity
Die genannte Koordinaten sehen aus wie ein Güterbahnhof für Megtrains. Das Kill-Team besteigt den Droppod und wird auf die Reise geschickt. Während das Team auf den Planeten zufliegt, wird die Relentless zerstört.

Gelandet

Ein Deathwatch Kill-Team landet mittels Drop Pod
Sie landen auf einem Güterbahnhof, werden gleich von einer Gruppe randalierender und vom Chaos gezeichneten Arbeitern angegriffen, das Team vernichtet die Gegner im Handumdrehen.

Überall auf dem Bahnhof sind  Menschen, imperiale Arbeiter des Güterbahnhofs, offensichtlich verrückt geworden. Gezeichnet von Chaosmarkierungen. Das Kill-Team bemerkt ein letztes Widerstandsnest der imperialen das noch Gegenwehr leistet. Es ist in einem Turm der den Güterbahnhof überblickt, 150m hoch. Salven von Bolter und Lasgun Feuer peitschen vom Turm hinunter. Sie bemerken ein Nest mit Snipern welches die Verteidiger des Turms, einen um den anderen, abknallen.

Die Melees schleichen sich an während sich der Rest des Teams als Ablenkung den Snipern als Ziel anbietet. Die Sniper werden von den Kettenwaffen der Assaultmarines zerstört.

Turm

Beim Turm angekommen meldet sich ein Colonel Hartmann und dankt den Astartes für die Hilfe, jedoch wird ein weiterer Angriff vorbereitet. Menschen mit Detpacks versammeln sich auf einem gepanzerten Antigravschlitten und nähern sich dann langsam dem Turm, wohl in der Absicht den Turm zu sprengen. Übernatürlich genau gezielte Schüsse aus der Plasma Cannon bereiten dem Schlitten ein schnelles Ende.

Ohne unmittelbare Gefahr, erklimmen die Marines den Turm. Hartmann erzählt: Seine Aufgabe den Bhf. zu befestigen und 72h zu halten, dann trifft Nachschub ein, nur 50'000 Leute, hat beinahe alle verloren. In den Augen der Marines hat Hartmann versagt und wird seiner gerechten Strafe zugeführt. Dies führt zum Selbstmord einiger der verbleibenden 500 Guards. Fritz, ein Eisenbahningenieur taucht auf und erklärt den Bahnhof, er ist gigantisch, genauso wie die Megtrains: Eine Lok ist 300m lang, 50m breit und 40m hoch. Er findet genügend Wagen in seinem System und eine funktionierende Lok. Die Marines müssen aussuchen, welche Wagen sie anhängend wollen: Kannonenwagen, Infanteriewagen oder Materialwagen. Während sie beraten, taucht ein weiteres Hindernis auf: Eine Lok die so schnell fährt, dass sie nach der Theorie von Fritz so entgleisen wird, dass der Turm zerstört wird.

Das Team sprengt eine Weiche, der Zug entgleist und auch dieses Problem ist gelöst. 

Hartmann hat der Crew kurz vor seinem Tode einen Code für eine Funkfrequenz gegeben, mit dieser soll der Lord Governor des Planeten, Hermann Graufeld, erreicht werden können. Das Team versucht es und lügt, Hartmann zu sein. Das Gegenüber glaubt dies und fragt aus, Status etc. Zeigt sich interessiert als von Drop Pod erzählt wird. Soll sich in einer Stunde wieder melden. Marcus trackt das Signal in den Orbit.

Fünf Stunden später hat Fritz den Zug zusammengestellt: 

3 Truppen
4 Mech
13 Kanonen

65' später erhalten sie Rückruf, der Zug ist gerade abgefahren Richtung Haupthive, es ist nicht mehr diesselbe Stimme. Wiederum lügt das Team, sie hätten nichts gefunden beim Drop Pod. Die Gegenstelle beordert Hartmann zu Koordinaten. Geht in diesselbe Richtung in die sie bereits fahren.   
Fritz stopt den Zug, weil ein Hindernis an den genannten Koordinaten den Weg versperrt. Chaos Anhänger haben einen Turm aus Schrott aufgeschüttet um allem den Weg zu versperren. Einige Schüsse aus den Plasmakanonen der Waffenwagen später ist das Hindernis zerstört, die überlebenden Sektierer werden von den Autokanonen niedergemäht. 

Drop Pods!


Um zu sehen was passiert funken sie erneut die Gouvernor Frequenz an. Nach wenigen freundlichen Worten fällt aber jetzt die Maskerade. Die Stimme fordert sie auf, in den Himmel zu blicken um ihren Untergang zu beobachten. Tausende Drop Pods mit Chaosmarines fallen auf den Planeten hinunter. Der Zug feuert aus allen Rohren und kann einen kleinen Teil der Pods vernichten. 

Das Schloss der Imperial Knights 

Imperial Knight
Sie erreichen schliesslich den ersten Rückzugspunkt, das Schloss der Imperial Knights. Sie werden durch die von automatisierten Geschützen gesicherten Tore eingelassen, finden jedoch einen menschenleeren Bahnhof vor. Einzig das zerschossene Eingangstor ist ungewöhnlich und Funksprüche die sie auffangen, Kinder, ein Junge und ein Mädchen, funken auf der Imperialen Frequenz, sie besprechen sich als ob sie kämpfen würden. Marcus untersucht mit seinen IR Binoculars den Eingang und sieht die Umrisse eines Imperial Knights der seine Waffen aus der Dunkelheit auf den Zug gerichtet hat. Marcus funkt ihn an, gibt sich als Deathwatch zu erkennen. Dies erwidert der Imperial Knight mit einer vollen Salve aus allen Geschützen, einer der Kampfwagen des Zuges geht in Flammen auf. Der Knight positioniert sich sofort um und verschwindet in der Dunkelheit.

Eric, Wilhelm und Marcus fliegen mit ihren Jetpacks einen Sturmangriff in den Eingang und werden vom wartenden Imperial Knight getroffen. Er hat viel Glück, zwei mal trifft er mit einer 5, einmal mit einer 11. Das ergibt Crit für Eric, Crit für Wilhelm und 16-11=5/2=2.5= 3 Treffer mit Rcl 2 für Marcus. Eric wird von 6 Schüssen in den Hals getroffen und erleidet 75 Injury (@Eric: DFM1:35). Er muss gegen Tod und Knockdown würflen, beide Würfe schafft er problemlos. Marcus nutzt seine Ultramarine Fähigkeit Emperors Blessing und schenkt Wilhelm ein Luck. Der Reroll ist 9 und 5 - also 4 Treffer und ein weiterer Crit. Wilhelm entscheidet sich für die 4 Treffer welche er alle abblockt. Marcus schliesslich verkackt und wird von einem Schuss in den Fuss getroffen, erleidet 18 Injury und eine permanent crippling injury, da sein Fuss abgeschossen wird. Die Rüstungen von Eric und Marcus verlieren "Sealed".
Scipio, Rudolf und Uziel springen so schnell sie können Richtung Eingang, Uziel fordert Koordinaten von seinen Verbündeten an und bringt einen Teil des Daches über dem Knight zum Einsturz mit seinem Bolter. Der Knight schafft seinen Verteidigungswurf nicht und das Missilepack auf seinem Rücken wird durch die herunterfallenden Stahlträger abgerissen, der Knight ist ausserdem benommen. Darauf folgen drei Schläge von Eric auf den Skull des Knights, er schafft seinen Verteidigungswurf nicht und wird niedergeschlagen. Scheint aber noch nicht gross Schaden erlitten zu haben. Es folgen Schläge von Wilhelm, erste Wunden werden sichtbar. Marcus muss landen, und fällt hin. Uziel schiesst mit seinem Bolter ein Loch in die Wand. Richter und Scipio feuern und blitzen. Weitere Runden folgen in welchem der Knight zusammengeschossen und -schlagen wird. Schliesslich packt Uziel seine Plasma Cannon aus und erledigt den Knight endgültig.

Marcus versorgt die Wunden von sich und von Eric.

Sieben Stunden sind vergangen, es verbleiben 65 Stunden bis der Nachschub am Bahnhof eintrifft. Der Zug ist nicht fahrbereit, der zerschossene Wagen muss ausrangiert werden.