#6 - Die nackte Jagd

Der Auftrag

Nach dem Treffen mit dem Caele werden sie von Alkedre, der Stellvertreterin des Caele, über die Regeln der Nackten Jagd aufgeklärt:
Keine fremde Hilfe annehmen
Nichts in den Canyon mitnehmen
Schwören das Diablodon selbst erschlagen zu haben
Wilhelm ist der einzige, der seine Rüstung dem Caele zur Aufbewahrung übergibt, die anderen trauen dem ganzen nicht und versorgen ihre Waffen und Rüstungen im Shuttle. Uziel versteckt das Teil des Gebieters der Gezeiten welches er auf sich trägt in seiner Zelle auf  Diaz' Raumschiff

Die geplünderte Schlucht

In Leder gehüllt machen sie sich zusammen mit dem Caele und einer stattlichen Anzahl Auraner auf zu der Geplünderten Schlucht, wo die Nackte Jagd stattfindet.
Der Caele wünscht ihnen aufrichtig alle gute und verabschiedet die Marines, alle anderen Auraner bleiben still.
Kurz nachdem sie die geplünderte Schlucht betreten haben, finden sie Waffen wie sie die Eingeborenen verwenden: Knochenäxte, Krallenspeere, Bogen… Sie nehmen alles mit und machen sich auf den Weg in die Schlucht hinunter zu steigen.
Erik macht Uziel darauf aufmerksam, dass es nützlich wäre, ein Seil herzustellen. Gemeinsam erledigen sie dies während Wilhelm und Marcus sich weiter unten im Dschungel auf die Suche nach Planzen machen um aus diesen Heilmittel und Gifte zu fertigen. Schnell werden sie dabei auf ein Theratryx aufmerksam welches sie erledigen, ausnehmen und verwerten. Erik klettert auf einen Baum und plant den weiteren Weg durch den Dschungel. Sie kommen langsam voran, Erik scheint nicht die idealste Route gewählt zu haben.
Endlich erreichen sie das Ende des Dschungels, sie entdecken tausende Theratryx die ihre Eier ausbrüten. Sie schleichen sich unter Führung von Erik an einer geeigneten Stelle an den Dinos vorbei und erreichen einen Abgrund welchen sie hinunterklettern müssen.
Durch herunterfallende Steine werden weiter unten Flugdinos aufgeschreckt und Kkeisen durch die Luft. Erik und Wilhelm haben gleichzeitig den Geistesblitz sich auf die Dinos zu stürzen um dann auf ihnen sicher auf den Boden zu gleiten. Leider haben sie die Dinos überschätzt: Zwar gelingt es ihnen auf dem Rücken eines der Tiere zu landen, jedoch nicht ohne dabei die durch den heftigen Aufprall zu brechen. Trotzdem entkommen sie beinahe unverletzt, denn sie verwenden die Dinokörper als Matratze beim Aufschlag, die grosse Steigung der aufgeschütteten Düne hilft ebenso. Uziel und Marcus nehmen lieber den langen Weg und gelangen nach einiger Kletterei auch sicher auf den Boden.
Anschliessend ruhen sie sich etwas aus, metzgen die beiden Flugsaurier und stärken sich. Sie haben nun die Möglichkeit durch die Wüste zu wandern oder eine Abkürzung durch einen Tunnel zu nehmen. Der Tunnel ist natürlichen Ursprungs und wurde durch die langen Wurzeln der darüber wachsenden Bäume geformt. Entsprechend Einsturzgefährdet ist dieser. Mit vereinten Kräften gelingt es der Gruppe auch dieses Hindernis zu überwinden.

Deadlands 

Auf der anderen Seite erreichen sie schliesslich die "Deadlands" wie sie von den Einheimischen genannt werden. Hier lebt das Diablodon inmitten von Fels, Sand, Magma und giftigen Dämpfen. Es dauert nicht lange und Erik findet die Spur eines Diablodons. Die Marines folgen der Spur und finden viele Saurierkadaver in den Jagdgründen des Diablodon.
Sie schmieden einen Plan wonach Erik versucht das wilde Tier mit seinen Fähigkeiten gefügig zu machen und es zu vergiften damit sie es dann gemeinsam totschlagen können. Der Plan gelingt und innerhalb von einer Sekunde wird das Diablodon regelrecht zerhackt und stirbt.
Wie aufgetragen bringen sie die Überreste des Tieres zurück nach Haistand. Die Bewohner von Haistand sind zwar nicht unbedingt offener und freundlicher zu den Marines als sie zurückkehren, aber es wird klar dass der Respekt um einiges gestiegen ist.
Rylus, der Caele, ist hocherfreut und beglückwünscht die Truppe mit ehrlich gemeinter Anerkennung als er mit eigenen Augen das erschlagene Diablodon erblickt. Rylus bittet die Marines, nachdem sie wieder ihre angestammten Waffen und Rüstungen angelegt haben, sich bei ihm zu melden, er müsse etwas von höchster Wichtigkeit mit ihnen besprechen.